Hallo Lina, parlamentarische und offene Formen werden vor allem bei der Beteiligung von Kindern und Jugendlichen an politischen Entscheidungen unterschieden. Parlamentarisch wäre in diesem Sinne beispielsweise ein Kinderparlament, das aus von Kindern und Jugendlichen gewählten Vertreter/innen besteht. Eine offene Form wären Versammlungen von Kindern oder Kinderkonferenzen, bei denen jeder und jede mitmachen kann, der Lust hat. Offene Formen geben also mehr Mitsprachemöglichkeit, sie haben aber weniger direkten politischen Einfluss.
Hallo Einhornpups, da du das Wort suchen und vor allem finden sollst, geben wir dir dazu zwei Hinweise: Es fängt mit P an, es hat acht Buchstaben und du findest das Wort, das du suchst, in unserem Lexikon (das sind schon drei Hinweise, noch besser). Viel Erfolg mit dem Rätsel, wir sind ziemlich sicher, dass du das richtige Wort finden wirst!!!
Hallo Dogofy, in einem Parlament kommen die gewählten Vertreterinnen und Vertreter der Wählerschaft zusammen. In anderen Formen politischer Versammlungen können neben gewählten Vertreterinnen und Vertreter beispielsweise auch Abgesandte von Organisationen, Bürger-Initiativen oder Vereinen sitzen. Die Teilnahme ist also nicht an eine erfolgreiche Wahl gebunden.
Hallo Weyo, uns geht es gut, vielen Dank! Wir hoffen, dir und allen anderen geht es auch gut. Morgen ist ja Sankt Martin, vielleicht geht ihr zu einem Laternenumzug, da wünschen wir euch viel Freude!
Hallo jasi , beide Regierungssysteme weisen dem Gedanken der demokratischen Legitimation von Macht entscheidende Bedeutung zu. Unterschiede gibt es darin, wer diese vom Volk verliehene Macht auf welche Weise und in welchem Maß erhalten soll. Wenn du unsere Artikel zu diesen beiden Themen liest, verstehst du sicher die Unterschiede. Demokratisch sind aber beide!
Hallo Maya , lies mal bitte, was wir auf diese Frage bei unserem Lexikon-stichwort "Abgeordnete" geschrieben haben.
Hallo Lord Staufer, Bangladesch ist eine parlamentarische Demokratie. Der Staatspräsident wird direkt vom Volk gewählt. Das Wahlrecht und das politische System des südasiatischen Staates unterscheidet sich vom deutschen System. Bangladesch galt aber lange als ein funktionierender demokratischer Staat. Aktuell gibt es allerdings Befürchtungen, dass die demokratischen Strukturen zunehmend ausgehöhlt werden könnten. Schau doch mal auf die Seite des BMZ, da gibt es gute Länderartikel zu vielen Entwicklungsländern.
Hallo Franz, eine parlamentarische Demokratie braucht demokratische Wahlen! Nur so können die Bürgerinnen und Bürger entscheiden, wer sie im Parlament vertritt, welche politischen Ziele die Abgeordneten verfolgen sollen und wer die Regierung bildet. Und nur so haben die Bürgerinnen und Bürger auch die Gelegenheit, nach ein paar Jahren ein neues Parlament zu wählen, wenn sie mit der Arbeit des alten Parlaments nicht einverstanden waren.
Hallo HHHellooo14324, in der parlamentarischen Demokratie wählt das Volk ein Parlament, dessen Abgeordnete als Repräsentant/innen der Bürgerinnen und Bürger über die Politik des Landes bestimmen. Grundgedanke des Rätesystems ist, dass die Gesamtgesellschaft aus vielen Gesellschaftsteilen besteht. Jede dieser Teilgesellschaften hat einen inneren Zusammenhalt und eine weitgehend einheitliche Meinung. Daher wird in diesem System in Gruppen, beispielsweise in Betrieben und Kasernen, gewählt. Das Wahlrecht im Rätesystem ist aber eingeschränkt. Es dürfen nur Arbeiter, Angestellte, Bauern, Landarbeiter und Soldaten wählen. Im Unterschied zum Parlamentarismus gibt es im Rätesystem auch keine Gewaltenteilung, denn die gewählten Räte gelten als direkte Vertreter des Volkes, dessen Meinung absolut gilt.
Hallo Laurie Lancaster, der Grundgedanke der parlamentarischen Demokratie hat sich seit der Entstehung dieser Herrschaftsform nicht verändert: Die politische Macht in einem Land liegt in den Händen der vom Volk gewählten Volksversammlung, dem Parlament. Die Volksvertretung wählt und kontrolliert die Regierung und beschließt über die Politik des Landes.
Hallo Lola laufeyson, viele Staaten in Europa und weltweit sind heute parlamentarische Demokratien. Dazu gehört beispielsweise unser Land Deutschland oder seine Nachbarländer Polen, Tschechische Republik, Österreich und Frankreich. Auch die USA und Kanada sind parlamentarische Demokratien.
Hallo riley, unsere Verfassung sieht vor, dass wir eine parlamentarische Demokratie haben. Insofern gibt es kein Rätesystem, das hier umgesetzt werden kann. Das würde den Grundsätzen des Grundgesetzes widersprechen.
Hallo Lena, als Parlamentarismus oder parlamentarisches Regierungssystem bezeichnet man die Regierungs- oder Herrschaftsform, in deren Mittelpunkt eine vom Volk gewählte Vertretung steht. Diese Volksvertretung ist das Parlament. In Deutschland ist das Parlament der der Deutsche Bundestag. Er repräsentiert den Willen der Bürgerinnen und Bürger. Als Parlament spielt er bei allen wichtigen Entscheidungen, zum Beispiel bei der Gesetzgebung oder bei der Kontrolle der Regierung, eine wichtige Rolle. Man sagt darum, dass im Parlamentarismus – im Gegensatz zu totalitären Systemen - das Volk sein Schicksal weitgehend selbst bestimmt.
Hallo marinimaroni, es ist richtig, dass in der Schweiz die direkte Demokratie eine große Bedeutung hat. Volksentscheide spielen eine wichtige Rolle in der Politik. Immer wieder sind die Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, in solchen Volksentscheidungen direkt über die Politik der Schweiz zu entscheiden. Die Schweiz ist aber trotzdem eine parlamentarische Demokratie. Die Bürgerinnen und Bürger wählen das Parlament, das wiederum die Mitglieder der Regierung (in der Schweiz heißt diese "Bundesrat") bestimmen. Es gibt also durchaus unterschiedliche Formen der parlamentarischen Demokratie.
Hallo Jjj000, was in deinem Text steht, den du offenbar lesen sollst, wissen wir nicht. Aber wir können dir sagen, dass in einer Demokratie sich die Menschen, die Parteien, alle Einrichtungen an die Regeln halten müssen, die gelten. Sie müssen miteinander dafür sorgen, dass es miteinander fair zugeht.
Hallo Noraaa, in einer Demokratie entscheidet das Volk, und in einer parlamentarische Demokratie ist das so geregelt, dass das Volk die Entscheidung seinen gewählten Repräsentant/innen, den Parlamentariern, für einen bestimmten Zeitraum anvertraut. Das hat Vorteile: Die Abgeordneten, also die Repräsentant/innen, befassen sich ausführlich mit Fragen, mit denen sich jede/r einzelne gar nicht so ausgiebig befassen könnte. Bei der direkten Demokratie, die wir übrigens hier im Lexikon auch erklärt haben, sind alle direkt an den politischen Entscheidungen beteiligt (nicht über Vertreter/innen im Parlament). Es gibt bei uns in Deutschland eine Reihe von Entscheidungen, die direkt demokratisch sind, also über Volksentscheide entschieden werden. Das hat, wie die repräsentative Demokratie, Vor- und Nachteile.
Hallo Holaaa56, lies mal bitte, was wir unten bei euren weiteren Fragen auf eine ähnliche Frage geantwortet haben.
Hallo xxxx, wir sind ehrlich gesagt ganz begeistert von unserem Beruf, denn es macht uns großen Spaß, immer wieder neue Ideen für Hanisauland zu entwickeln und damit Kinder für Politik zu begeistern. Ob es um die Beantwortung eurer Fragen geht, um die Texte für den Comic oder unsere Spezials zu wichtigen Themen wie der Corona-Pandemie - immer wieder haben wir die Erfahrung gemacht, dass unsere Seite von vielen Kindern und Jugendlichen genutzt wird, um mehr über politische Themen zu erfahren. Und solange das so ist und wir sogar noch gelegentlich eine nette Rückmeldung bekommen, solange machen wir diesen Beruf auch gerne weiter.
Hallo Minou , Grundgedanke einer Republik ist, dass das Volk die oberste Gewalt im Staat hat. Seine Repräsentant/innen entscheiden im gewählten Parlament über die Politik des Landes und die Regierung. Aus unserer Sicht ist das die beste Form der Machtausübung in einem Land. Lies dazu doch auch einmal unsere Artikel "Parlament" und "Republik" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Anna, vielen Dank, uns geht es gut und wir hoffen sehr, das du bei der Beschäftigung mit HanisauLand viel Spaß hast.
Hallo Oskar, in Deutschland gibt es viele Medien. Dazu zählen Printmedien und Online-Medien, private und öffentlich-rechtliche. Wir wissen nicht, welche Medien du nun genau meinst. Für die öffentlich-rechtlichen Medien, das sind die großen Fernsehsender ARD und ZDF und auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk, gilt, dass sie zur Ausgewogenheit verpflichtet sind. Sie müssen unabhängig, sachlich und überparteilich berichten. Die Nachrichten und Informationen, die sie berichten, müssen wahr und nachprüfbar sein. Und wenn es Kommentare gibt und Meinungen, müssen sie als Kommentare kenntlich gemacht werden. Auf dieser Grundlage berichten diese Medien. Und da gibt es viele unterschiedliche Informationen zur DDR. Es gibt viele kritische Berichte über die DDR, allerdings wird die DDR nicht absichtlich schlecht "gemacht". Das würde heißen, dass gegen das Wahrheitsgebot absichtlich verstoßen wird. Wenn Dinge berichtet werden, die falsch sind, wird das nicht verschwiegen. Die Meinungsvielfalt ist ein hohes Gut. Deswegen gibt es auch außerhalb der öffentlich-rechtlichen Medien viele Möglichkeiten, Informationen zu verbreiten und seine Meinung zu äußern. Das gilt auch für die DDR. Weil die DDR eine Diktatur war, in der viele Menschen gelitten haben, viele Menschen Unrecht erlebt haben, gegen das sie sich nicht zur Wehr setzen konnten, wird auch darüber berichtet. Auch jetzt noch kommen viele Dinge ans Licht, die damals praktiziert wurden. Darüber muss berichtet werden.
Hallo Jan, als Realsozialismus bezeichnet man die Herrschaft der Sozialistischen Parteien in den Ländern Osteuropas nach dem Zweiten Weltkrieg. In der DDR hatte sich nach 1949 eine sozialistische Republik unter der Alleinherrschaft der Staatspartei SED entwickelt. Die DDR nannte sich demokratisch. Aber in Wahrheit war es eine Diktatur unter Führung der SED und ihrer politischen Führer, in der es keine freien Wahlen, keine Meinungsfreiheit und keinen Rechtsstaat gab. Zur gleichen Zeit wurde die Bundesrepublik Deutschland als eine parlamentarische Demokratie begründet. Hier gab es alle diese demokratischen Errungenschaften, die in der DDR nicht vorhanden waren. Lies dazu auch einmal unseren Artikel "DDR" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Lottilein, unverzichtbar sind in einer parlamentarischen Demokratie ein demokratisch gewähltes Parlament, ein funktionierendes Rechtssystem und eine Verfassung, die die Regeln des demokratischen Handelns festlegt und garantiert, dass diese eingehalten werden. Lies dazu doch auch einmal unseren Artikel "Demokratie" hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo sas, der Kern der parlamentarischen Demokratie ist das vom Volk in freien und demokratischen Wahlen gewählte Parlament. Es entscheidet über die Politik des Landes. In Deutschland ist das der Deutsche Bundestag.
Hallo Germy, In der parlamentarischen Demokratie geht man davon aus, dass Entscheidungen von den Vertreter/innen des Volkes auf der Grundlage von Beratungen mit Expertinnen und Experten getroffen werden. Das Parlament spiegelt bei seinen Beratungen also die Bevölkerung wieder. Zugleich trifft es aber selbstständig Entscheidungen. Das Gegenteil einer parlamentarischen Demokratie wäre die direkte Demokratie. Die bringt deutlich mehr Mitbestimmung für die Bevölkerung mit sich, hat aber auch Nachteile. In einer direkten Demokratie stimmt die Bevölkerung oft über Dinge so ab, wie sie es im Moment für richtig hält - ohne unbedingt alle Folgen zu bedenken oder auch alle Argumente wirklich zu kennen. Das funktioniert in einer parlamentarischen Demokratie besser.
Hallo Luna, Staaten mit einer parlamentarischen Demokratie findet man auf allen Erdteilen. Beispiele sind neben vielen anderen Kanada, Indien, Südafrika, Japan und Neuseeland. An Neuseeland ist das Besondere, das es eine parlamentarisch-demokratische Monarchie ist.
Hallo Santa Claus, dazu haben wir heute schon einiges geschrieben. Lies mal bitte unten bei euren weiteren Fragen nach.
Hallo Sisi, lies mal bitte den Text oben und unsere Antworten zu den FAQ. Da haben wir das erklärt.
Hallo Judithgoe, ein Vorteil der Präsidialdemokratie ist sicherlich die direkte Wahl des Präsidenten. Die direkte Wahl gilt als demokratischer als die Wahl durch das Parlament, weil sie die Entscheidung in einer Frage - hier also, wer Präsident oder Präsidentin sein soll - unmittelbar den Bürgerinnen und Bürgern überlässt. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Amtszeit des Präsidenten so lange andauert, wie es in der Verfassung festgelegt ist. Dadurch kann die Regierung stabiler sein als in parlamentarischen Systemen, in denen der Regierungschef durch ein Misstrauensvotum jederzeit zum Rücktritt gezwungen werden kann. Ob ein vom Volk gewählter Präsident allerdings, wie es die Befürworter dieser Regierungsform meinen, über den Parteiinteressen steht und damit frei von parteipolitischen Rücksichten Politik für das ganze Land machen kann, ist umstritten. Das ist dann ein großer Vorteil für die parlamentarische Demokratie, in der das vom Volk gewählte Parlament über die Politik entscheidet und klar ist, für welche politischen Ziele die einzelnen Abgeordnete stehen. Alles vier Jahre kann das Volk darüber entscheiden, wer es in Zukunft vertreten soll. Lie doch mal unseren Artikel oben und auch den Artikel "Präsidialdemokratie" hier im Lexikon von Hanisauland und vergleiche selbst Vor- und Nachteile der beiden Herrschaftsformen.
Hallo maistro , die Bundesrepublik Deutschland hat ein von den Bürgerinnen und Bürgern in demokratischen Wahlen gewähltes Parlament, das über die Politik des Landes entscheidet. Das ist das entscheidende Merkmal einer parlamentarischen Demokratie. Lies doch bitte mal oben unseren Text. Da erfährst du weitere Einzelheiten.
Hallo abgehauen, in einer parlamentarischen Demokratie entscheidet das vom Volk gewählte Parlament über die Politik. Im Begriff der parlamentarischen Demokratie kommt diese zentrale Bedeutung des Parlaments zum Ausdruck.
Hallo star wars fan, Deutschland ist eine parlamentarische Demokratie. Das ist in unserem Grundgesetz so festgelegt und darf nicht geändert werden. Der wichtigste Grund für diese Festlegung ist, dass Deutschland zwischen 1933 und 1945 eine besonders schlimme Diktatur war. Diese Erfahrung hat die Menschen davon überzeugt, dass Deutschland nie wieder eine Diktatur werden darf. Darum hat man sich bei der Gründung der Bundesrepublik Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg für eine parlamentarische Demokratie entschieden.
Hallo Timo, das Kennzeichen der parlamentarischen Demokratie ist, dass die Entscheidungen über die Politik von einem von den Bürgerinnen und Bürgern gewählten Parlament getroffen werden. Im Parlament sind die unterschiedlichen politischen Ansichten und Überzeugungen repräsentiert, die es in der Bevölkerung gibt. Wesentlich für diese parlamentarische Demokratie ist die Gewaltenteilung. Sie stellt sicher, dass es nicht zu einem Missbrauch der Macht kommt. Zur Gewaltenteilung haben wir auch einen eigenen Artikel in unserem Lexikon. Eine solche Gewaltenteilung gibt es in der Räterepublik nicht. Hier entscheiden so genannte Räte über die Politik. Diese Räte nehmen für sich in Anspruch, den wahren Willen des Volkes auszuführen. Tatsächlich sind sie aber Vertretungen einzelner Bevölkerungsgruppen, beispielsweise der Arbeiter oder der Soldaten. Sie sind nicht demokratisch gewählt und vereinen dennoch in sich alle politische Gewalt.
Übrigens wäre es schön, wenn du uns eine richtige Frage stellen würdest. Nur ein paar Stichworte zu nennen, die du aus den Hausaufgaben kopierst, ist nicht besonders freundlich. Wir bemühen uns, eure Fragen möglichst verständlich und genau zu beantworten. Das macht sehr viel mehr Freude, wenn wir dann auch eine richtige Frage erhalten und nicht nur Stichwörter. Das kannst du sicherlich verstehen.
Hallo aykiz, eine parlamentarische oder auch konstitutionelle Monarchie ist eine Herrschaft, in der ein König oder ein König das Staatsoberhaupt ist, die Politik aber vom Parlament und der gewählten Regierung entschieden wird. Der König wird durch die Verfassung (man sagt auch Konstitution) in seinem Handeln eingeschränkt und hat keine politische Macht. In unserem Artikel zum Thema "Monarchie" kannst du noch mehr Informationen zu deiner Frage finden.
Hallo Meret, in einer parlamentarischen Demokratie wie in Deutschland wählt das Volk in demokratischen Wahlen ein Parlament, das es repräsentieren soll. Dieses Parlament ist entscheidend für die Gesetzgebung. Es ist also die Legislative. Das Parlament wählt auch eine/n Regierungschef/in. Diese/r hat als Bundeskanzler/in die Richtlinienkompetenz, er oder sie stellt eine Regierung zusammen. Das ist die Exekutive. Im System der Gewaltenteilung wird diese Regierung kontrolliert durch das Parlament und die Gerichtsbarkeit, die Judikative. Diese drei Gewalten - die Legislative, die Exekutive und die Judikative - bilden drei Gewalten, die sich gegenseitig kontrollieren und dafür sorgen, dass nicht eine Gewalt zu viel Macht bekommt. Lies dazu doch einmal in unserem Lexikon die Artikel zu den einzelnen Stichworten und zum Thema "Gewaltenteilung". Dann hast du sicher eine gute Vorstellung davon, wie die Parlamentarische Demokratie und die Gewaltenteilung zusammenhängen.
Hallo 🤷🏼♀️, im Zentrum der parlamentarischen Demokratie steht das vom Volk gewählte Parlament. Das Parlament wählt die Regierung und entscheidet über die Politik des Landes.
Hallo cghmghcn , nein, nicht ganz. Demokratie bezeichnet eine Herrschaftsform, Republik ist eine Staatsform. Richtig würde man darum sagen: Deutschland ist eine parlamentarisch-demokratische Republik. Lies doch mal die Artikel in unserem Kinderlexikon zu beiden Begriffen. Dann wirst du die Unterschiede in der Bedeutung bemerken.
Hallo Cat, es gibt keine Vorschrift dafür, welche Parteien eine Regierung bilden sollen. In der Regel schließen sich nach einer Bundestagswahl zwei oder mehr Parteien zu einer Regierungskoalition zusammen. Diese Koalition braucht auf jeden Fall die Mehrheit der Abgeordneten, um den oder die Bundeskanzler/in mit absoluter Mehrheit wählen zu können. Diese/r wählt dann die Minister/innen der Regierung aus. Das sind meistens Abgeordnete aus den Fraktionen, die die Regierung bilden. Es können aber auch Minister oder Ministerinnen in die Regierung berufen werden, die keine Abgeordneten sind.
Hallo Rob, Regierung und Parlament (also in Deutschland der Deutsche Bundestag) sind zwei unterschiedliche Organe. Das Parlament, also die Abgeordneten, hat die Aufgabe, die Leitung des Staates (die Regierung) zu kontrollieren. Beispielsweise kann die Regierung nicht über Gesetze entscheiden. Sie müssen vom Parlament beschlossen werden. Der Haushaltsplan muss ebenfalls vom Parlament genehmigt werden. Außerdem wählt das Parlament den Bundeskanzler oder die Bundeskanzlerin mit absoluter Mehrheit. Er oder sie stellt dann die Regierung zusammen. Wir hoffen, dass dir das den Zusammenhang zwischen Regierung und Parlament etwas besser erklärt. Zu "Regierung" gibt es übrigens hier im Lexikon von Hanisauland auch einen eigenen Artikel, der dir sicher hilft beim Verstehen der Zusammenhänge.
Hallo Hans, der Grundgedanke des Rätesystems ist, dass die Gesamtgesellschaft aus vielen Gesellschaftsteilen besteht. Jede dieser Teilgesellschaften hat einen inneren Zusammenhalt und eine weitgehend einheitliche Meinung. Daher wird in diesem System in Gruppen, beispielsweise in Betrieben und Kasernen, gewählt. Das Wahlrecht im Rätesystem ist aber eingeschränkt. Es dürfen nur Arbeiter, Angestellte, Bauern, Landarbeiter und Soldaten wählen. Es gibt also nicht wie in der parlamentarischen Demokratie ein Wahlrecht für alle Bürgerinnen und Bürger. Im Unterschied zum Parlamentarismus gibt es im Rätesystem auch keine Gewaltenteilung, denn die gewählten Räte gelten als direkte Vertreter des Volkes, dessen Meinung absolut gilt. Dagegen sind die Abgeordneten in der parlamentarischen Demokratie bei ihren Entscheidungen nur dem eigenen Gewissen unterworfen. Es gibt also kein direktes Mandat, keine Aufforderung durch ihre Wähler, die sie bei ihren Entscheidungen zu beachten haben. Schau doch mal hier im Lexikon unter dem Begriff "Parlamentarismus" nach. Vielleicht fallen dir dann auch noch mehr Unterschiede ein.
Hallo Satoshi, in einer Monarchie herrscht ein Kaiser, ein König oder ein Fürst über ein Land. In der Regel ist er durch die Geburt in dieses Position gekommen. Heute müssen sich die meisten Monarchen an die Regeln halten, die in ihrem Land gelten - beispielsweise gibt es in Europa nur noch konstitutionelle Monarchien, in denen der Monarch oder die Monarchin keine politische Macht hat. In der Geschichte gab es immer wieder Herrscher, die ihre Macht missbraucht haben und ihr Volk unterdrückten. Genau das ist auch das Kennzeichen einer Diktatur. Andere Meinungen werden hier nicht geduldet, politische Gegner werden verfolgt, ins Gefängnis geworfen oder ermordet. Freiheit für die Bevölkerung gibt es nicht. Anders als ein König ist der Diktatur (fast immer sind das Männer) nicht auf rechtmäßigem Weg in seine Position gekommen, sondern hat sich die Macht zusammen mit seinen Anhängern mit Gewalt genommen. Lies dazu doch mal unsere Artikel zu den Themen "Monarchie" und "Diktatur".
Hallo Capital, das entscheidende Kriterium für eine parlamentarische Regierungsform ist, dass die Regierung vom Parlament gewählt und kontrolliert wird. Das ist in einer Diktatur nicht der Fall, und auch nicht in einer direkten Demokratie, in der die Wähler direkt die Regierung wählen. Parlamentarische Regierungsformen gibt es in Republiken und auch in konstitutionellen Monarchien.
Hallo Loredana 420 , was genau hast du denn nicht verstanden? Vielleicht kannst du uns noch einmal schreiben, was du schwierig findest. Dann versuchen wird, es dir noch einmal einfacher zu erklären.
Hallo Mero, lies doch mal bitte unseren Text oben. Da haben wir das erklärt.
Hallo Merlen, leider wissen wir nicht, in welchem Zusammenhang du deine Frage stellst. Aber du hast auf jeden Fall recht, Großbritannien ist ein europäischer Staat (allerdings kein Mitglied der EU) und seine Staatsform ist die konstitutionelle Monarchie.
Hallo Leoni ; ), nein, die Bundeskanzlerin kann nicht selbst entscheiden, dass oder wann eine Wahl stattfinden soll. In Deutschland gibt es eine feste Legislaturperiode, also eine bestimmte Zeit, für die das Parlament gewählt ist. In dieser Zeit kann der Regierungschef wechseln, beispielsweise wenn die Bundeskanzlerin zurücktritt und ein anderer Vertreter ihrer Partei als Nachfolger gewählt wird. Auch durch ein konstruktives Misstrauensvotum kann der oder die Regierungschef/in wechseln. Was das genau ist, kannst du in unserem Lexikon unter diesem Stichwort nachlesen. Nach einem konstruktiven Misstrauensvotum gibt es einen neuen Regierungschef, aber das Parlament bleibt das Selbe. Es gibt nur eine Möglichkeit für den oder die Bundeskanzler/in, vorzeitige Neuwahlen herbeizuführen. Dazu kann er oder sie den Bundespräsidenten nach einer verlorenen Vertrauensfrage bitten, das Parlament auszulösen und Neuwahlen anzusetzen. Das ist dann aber immer noch die Entscheidung des Bundespräsidenten.