Hallo Rachida, um richtig zu zitieren, musst du die vollständige Internet-Adresse unseres Artikels zur Demokratie nennen. Die findest du oben im Suchfenster deines Browsers. Dann musst du unbedingt noch schreiben, wann du die Seite besucht hast, also das genaue Datum des Aufrufs. Natürlich sollte auch der Titel genannt werden, also beispielsweise: Art. "Demokratie", in: Hanisauland-Lexikon der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Du kannst auch die Autorin und den Autor nennen. Das ist aber in einem Lexikon nicht unbedingt nötig.
Hallo Lene, in der Demokratie entscheiden die Bürgerinnen und Bürger, welche Politik gemacht werden soll und wer diese Politik ausführt. Sie entscheiden über ihre Repräsentantinnen und Repräsentanten in der Politik. Und wenn die Wählerinnen und Wähler nicht zufrieden sind, können Sie nach vier Jahren eine neue Regierung wählen. in der Demokratie sind die Menschenrechte geschützt, es gibt Pluralismus und die Anerkennung von Diversität (also von Verschiedenheit). Sicher gehört zur Demokratie auch der Streit und die Auseinandersetzung um die richtige Politik. Man muss Kompromisse eingehen, und akzeptieren, dass nicht alles genau so ist, wie man es sich wünscht. Aber im Vergleich zu einem System, in dem nur einer oder nur wenige behaupten zu wissen, was für alle anderen gut ist, ist die Demokratie ganz sicher das viel viel bessere Herrschaftssystem
Hallo It’s me, Deutschland wurde nach dem Ersten Weltkrieg eine demokratische Republik. Nach 1933 wurde es eine Diktatur und die Demokratie war am Ende. Nach dem Zweiten Weltkrieg haben dann die westlichen Alliierten USA, Großbritannien und Frankreich die deutschen Politikerinnen und Politiker dazu gedrängt, wieder einen demokratischen Staat zu errichten. Das ist 1949 mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland geschehen. Die weitaus meisten Menschen in Deutschland sind heute davon überzeugt, dass das eine sehr gute Entscheidung war.
Hallo Ich, Österreich wurde nach dem Ersten Weltkrieg wie das Deutsche Reich eine demokratische Republik. Als der Staat nach dem Zweiten Weltkrieg wieder entstand, geschah das erneut in Form einer Demokratie. So ist es auch nach der Souveränität Österreichs 1955 geblieben und durch die Verfassung garantiert.
Hallo 🫀❤️Neila,Amelia🇧🇦🇵🇱, die Demokratie ist eine Herrschaftsform, in der die Macht beim Volk liegt. In einer Demokratie dürfen alle ihre Meinung frei sagen. Die Gesetze gelten für alle Menschen. Alle Bürger und auch der Staat müssen sich an die Gesetze halten. Die Menschen entscheiden in freien Wahlen, von wem sie regiert werden wollen. Und wenn sie mit der Regierung nicht zufrieden sind, können sie bei der nächsten Wahl eine andere Regierung wählen. In unserem Artikel zur Demokratie haben wir noch ausführlicher erklärt, warum die Demokratie so wichtig ist und warum wir sie mit allen Mitteln gegen ihre Gegner verteidigen müssen. Entstanden ist die Demokratie vor rund 2.500 Jahren im antiken Griechenland. Damals haben in dem Stadtstaat Athen, der zu dieser Zeit sehr mächtig war, alle Bürger der Stadt gemeinsam über die Politik ihres Landes und die politischen Führer bestimmt. Mit unserer Demokratie heute hatte das aber nicht viel zu tun. Große Teile der Bevölkerung und vor allem die Frauen durften nämlich bei den Abstimmungen nicht mitmachen.
Hallo Hafiz, Mindmaps werden erstellt, um einen bestimmten Sachverhalt bildlich darzustellen. Das soll zum helfen, zu unterschiedlichen Aspekten des Themas Ideen und Gedanken zu entwickeln. Zum anderen wird durch diese Darstellungsmethode das Thema auch anschaulicher gemacht. "Mindmapping" ist seit einigen Jahren als Methode in Bildungsveranstaltungen und Seminaren sehr verbreitet.
Hallo Cookie, Hitlers Privatwohnung war am Prinzregentenplatz in München. Als Reichskanzler und später als "Führer" und Diktator lebte er überwiegend in Berlin in der Räumen der Reichskanzlei. Seine Sommerresidenz richtete er sich auf dem Obersalzberg in der Nähe von Berchtesgaden in Bayern ein.
Hallo Name, das Grundgehalt des Bundeskanzlers liegt bei rund 25.000 € im Monat. Davon muss er wie alle anderen Bürgerinnen und Bürger dann auch Steuern zahlen.
Hallo Mn, auf der Seite des Deutschen Historischen Museums, www.dhm.de/Lemo, findest du eine Seite mit biografischen Angaben zu dem Diktator Adolf Hitler. Dort erfährst du auch, wer seine Eltern waren.
Hallo Mn, Adolf, Hitler war ein Diktator. Zwischen 1933 und 1945 herrschte er mit seinen Anhängern über Deutschland. Hitler hat den Zweiten Weltkrieg angefangen und war schuld an der Ermordung von vielen Millionen Menschen.
Hallo Mn, hier im politischen Kinderlexikon von Hanisauland können wir das nicht erklären. Schau doch mal auf die Seiten von Blinde Kuh.
Hallo Chaos, in einer Demokratie dürfen alle ihre Meinung frei sagen. Die Gesetze gelten für alle Menschen. Alle Bürger und auch der Staat müssen sich an die Gesetze halten. Die Menschen entscheiden in freien Wahlen, von wem sie regiert werden wollen. Und wenn sie mit der Regierung nicht zufrieden sind, können sie bei der nächsten Wahl eine andere Regierung wählen. In unserem Artikel zur Demokratie haben wir noch ausführlicher erklärt, warum die Demokratie so wichtig ist und warum wir sie mit allen Mitteln gegen ihre Gegner verteidigen müssen.
Hallo Ich liebe Alex , in einer Demokratie dürfen alle ihre Meinung frei sagen. Die Gesetze gelten für alle Menschen. Alle Bürger und auch der Staat müssen sich an die Gesetze halten. Die Menschen entscheiden in freien Wahlen, von wem sie regiert werden wollen. Und wenn sie mit der Regierung nicht zufrieden sind, können sie bei der nächsten Wahl eine andere Regierung wählen.
Hallo 1, Hitler hasste und verachtete die Demokratie. Als Führer der Nationalsozialisten hat er alles gemacht, um die Demokratie in Deutschland zu zerstören und eine menschenverachtende Diktatur einzurichten.
Hallo Anonyme1, in einer Demokratie bestimmt das Volk in freien Wahlen über die Regierung und die Politik.
Hallo jaydendercoole, die Gründe für die Abneigung mancher Menschen gegenüber der Politik sind sehr unterschiedlich. Zum einen nimmt die Gleichgültigkeit bei vielen Bürgern gegenüber unserem politischen System zu. Zum anderen nimmt die Bereitschaft ab, sich in Parteien zu engagieren. Die Unzufriedenheit mit der Politik ist aber immer wieder auch eine Folge von Reformen, die unvermeidlich zur Politik gehören. Dabei kommt es immer auch zu Benachteiligungen und vielleicht auch ungewollt zu Ungerechtigkeiten und Ungleichbehandlungen. Diejenigen, die von diesen Reformen betroffen sind, fühlen sich dann von den Politikern allein gelassen und machen ihre Sorgen und Ängste der Politik allgemein zum Vorwurf.
Hallo Napu, die DDR bezeichnete sich selbst als demokratischer Staat. In Wirklichkeit war es aber eine Diktatur. Nur die Führer der Staatspartei SED bestimmten darüber, wie die Menschen leben sollten und welche Politik gemacht wurde. In unserem Artikel „DDR“ kannst du mehr zu diesem Staat lesen.
Hallo Lisa, die größte Gefahr für die Demokratie stellen extremistische Haltungen damar. Rechtsextremisten und Linksextremisten lehnen die Demokratie ab. Sie wollen ein ganz anderes System errichten. Dafür setzen sie auch Gewalt ein. Auch der Populismus ist eine Gefahr für die Demokratie. Zur Demokratie gehören Meinungsvielfalt und Pluralismus. Der Populismus behauptet, dass es auf alle politischen Fragen eine einfache Antwort gibt. Das stimmt aber nicht. Auch Fake News können eine Gefahr für das demokratische System sein. Sie schüren Unzufriedenheit und verbreiten falsche Nachrichten, die dann oft von vielen Menschen geglaubt und weitergegeben werden.
Hallo Agent007, die Demokratie ist nicht von einem Menschen erfunden worden. Sie hat sich entwickelt - die Anfänge liegen in Griechenland im 6. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung. Es war aber keine Demokratie wie wir sie heute kennen. Neu war aber, dass Bürger (Männer, aber nicht alle Männer waren wahlberechtigt) die Volksversammlung wählten. Die erste moderne demokratische Verfassung ist die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika im Jahr 1776. Dazu findest du bestimmt noch Infos in deinem Geschichtsbuch.
Hallo FW, dort gibt es keine freien Wahlen, es gibt keine Opposition, die Menschen haben kein Recht auf freie Meinungsäußerung. Es gibt viele Menschen, die ohne faires Gerichtsverfahren zu hohen Strafen verurteilt und weggesperrt werden. Es gibt viele Menschen, die sich in Russland eine Demokratie wünschen, aber sie können sich nicht durchsetzen. Der russische Staat mit Präsident Putin an der Spitze setzen ihre Macht brutal durch. Sie wollen keine Demokratie, denn dann müssten sie fürchten, dass sie für ihre Verbrechen bestraft würden und all ihre Macht verlieren. Sie sind zudem durch Korruption und Vetternwirtschaft sehr reich geworden und wollen diesen Reichtum behalten.
Hallo dassPizza, der Gesetzgebungsprozess ist sehr demokratisch. An ihm wirken mehrere demokratisch gewählte staatliche Institutionen wie der Bundestag, der Bundesrat, die Bundesregierung oder der Bundespräsident mit. Der Prozess selbst ist so aufgebaut, dass während der Gesetzgebung wesentliche Teile der Gesellschaft und natürlich die demokratisch gewählten Vertreter/innen des Volkes im Parlament mitreden können bei der Gesetzgebung. Lies dazu doch einmal unseren Artikel "Gesetzgebung" hie im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Katzeklo und soe, man kann sagen, dass die Soziale Marktwirtschaft und die Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland sehr gut zusammen passen. Wirtschaftliche Freiheit und soziale Gerechtigkeit unterstützen die Entwicklung einer liberalen und pluralistischen Gesellschaft, was wiederum eine wichtige Voraussetzung für eine funktionierende Demokratie ist. Aber auch ein Land wie Großbritannien, wo sich der Staat sehr viel stärker aus dem Wirtschaftsleben heraushält als in Deutschland, kann auf eine lange und stabile demokratische Entwicklung verweisen. Lies doch einmal unsere Lexikonartikel zu "Soziale Marktwirtschaft", "Sozialstaat" und "Freie Marktwirtschaft" hier im Lexikon von Hanisauland und überlege dir, wo es besonders wichtige Verbindungslinien zur Demokratie geben könnte.
Hallo ROSÈ, in einer Demokratie dürfen alle ihre Meinung frei sagen. Die Gesetze gelten für alle Menschen. Alle Bürger und auch der Staat müssen sich an die Gesetze halten. Die Menschen entscheiden in freien Wahlen, von wem sie regiert werden wollen. Und wenn sie mit der Regierung nicht zufrieden sind, können sie bei der nächsten Wahl eine andere Regierung wählen.
Hallo Nesy, wenn man manchmal hört, dass die Demokratie in Gefahr ist, heißt das meistens: Alle Menschen sollen sich stärker als bisher für die Demokratie einsetzen. Sie sollen diejenigen unterstützen, die für die Demokratie kämpfen und selbst sich auch aktiv für die Demokratie stark machen.
Hallo Tauber, die Begünstigung von Familienmitgliedern durch die Vergabe von politischen Ämtern wird als Nepotismus bezeichnet. Der deutsche Begriff ist Vetternwirtschaft.
Hallo Killua, Clique hat unterschiedliche Bedeutungen, die aber miteinander verwandt sind. Zum einen gibt es eine Clique von Freunden, die sich dadurch auszeichnet, dass die Mitglieder der Clique viel gemeinsam haben und viel zusammen unternehmen. Solche Cliquen finden sich beispielsweise in der Schule oder später in der Freizeit zusammen. Für eine solche Clique braucht man keine Mitgliedschaft, die Clique bildet sich durch gemeinsame Interessen und Aktivitäten. Während diese Clique durchaus positiv gemeint ist, gibt es in der Wirtschaft oder in der Politik Cliquen, die keinen so guten Ruf haben. Auch in solchen Cliquen hilft man sich gegenseitig, man ist aber sehr auf den eigenen Vorteil dabei bedacht und rücksichtslos gegen andere, die nicht dazu gehören. Andere Leute lässt man nicht so einfach in diese Clique herein.
Hallo gova, die Demokratie gibt es, weil die Demokratie die Staatsform ist, in der Menschen frei und selbstbestimmt leben können. In der deutschen Demokratie werden die Menschenrechte durch das Grundgesetz geschützt. Die Menschen dürfen eine eigene Meinung haben und diese auch laut aussprechen und bei Wahlen oder durch eigenes politisches Engagement zum Ausdruck bringen. Sie dürfen selbst entscheiden wie sie ihr Leben gestalten wollen, wie und von wem sie regiert werden wollen. Jeder Mensch ist in einem demokratischen Staat vor dem Gesetz gleich und wird nach festgelegten Regeln behandelt. Natürlich gibt es in einer Demokratie auch Streit und jede/r muss bereit sein, auch Kompromisse zu machen. Aber auch, wenn es manchmal nervt oder etwas länger dauert, bis ein solcher Kompromiss gefunden ist - das ist immer sehr viel besser, als wenn eine Partei oder eine Person ganz allein entscheiden, was "richtig" für das Land sein soll.
Hallo Annegrete, eine Republik ist eine Staatsform, in der das Staatsvolk die oberste Gewalt hat. Vom Staatsvolk geht alle Entscheidungsgewalt aus, seine gewählten Vertreterinnen und Vertreter bilden die Regierung und machen die Gesetze. Zur Bundesrepublik wird diese Republik, wenn sie sich aus verschiedenen Bundesländern zusammensetzt, also ein Bundesstaat ist. Unser Staat mit seinen 16 Bundesländern ist beispielsweise eine Bundesrepublik und heißt deswegen auch Bundesrepublik Deutschland.
Hallo shi, vielen Dank für deine Rückmeldung! Wir freuen uns immer, wenn wir euch bei eurer Beschäftigung mit politischen Themen weiterhelfen können.
Hallo Das gibt ne 6 noich, in der Hochzeit der athenischen Demokratie fand fast jede Woche eine Volksversammlung statt.
Hallo Riri, Diskussionen, Auseinandersetzungen und manchmal auch Streit sind wichtig für die Demokratie. In einer demokratischen Gesellschaft sollen die Menschen in vielen Bereichen mitbestimmen können, was getan werden soll. Natürlich bereitet das manchmal Schwierigkeiten. Viele Menschen haben oft unterschiedliche Meinungen - und da ist es nicht immer einfach, eine gemeinsame Entscheidung zu treffen. Die Menschen müssen also bereit sein, sich miteinander auseinanderzusetzen, sich zuzuhören und irgendwann dann Kompromisse einzugehen. Wenn es dabei Streit gibt, müssen auch alle bereit sein, bei der Lösung des Streits mitzumachen.
Hallo Nour, schau dich doch bitte einmal in unserem Lexikon um. Alle Begriffe, die du erklären sollst, haben wir in eigenen Artikeln erklärt. Schau bei den Artikeln ruhig auch bei unseren Antworten auf die Fragen von anderen Kindern und Jugendlichen nach. Da findest du weitere Informationen.
Hallo Jenifa, eure Hausaufgaben können und wollen wir hier nicht machen. Aber du hast Glück, denn wir haben in unserem Lexikon natürlich einen eigenen Artikel zu dieser wichtigen Herrschaftsform. Da findest du die wichtigsten Informationen.
Hallo Neee, die Demokratie gibt es, weil die Demokratie die Staatsform ist, in der Menschen frei und selbstbestimmt leben können. In der deutschen Demokratie schützt das Grundgesetz die Menschenrechte. Die Menschen dürfen eine eigene Meinung haben und diese auch laut aussprechen und bei Wahlen oder durch eigenes politisches Engagement zum Ausdruck bringen. Sie dürfen selbst entscheiden wie sie ihr Leben gestalten wollen, wie und von wem sie regiert werden wollen. Jeder Mensch ist in einem demokratischen Staat vor dem Gesetz gleich und wird nach festgelegten Regeln behandelt. Die Menschenrechte werden beachtet, Diskriminierung und die Verfolgung von Andersdenkenden hat in der Demokratie keine Platz. Wegen dieser großen Vorzüge der Demokratie hat sich diese Herrschaftsform in den meisten Ländern der Erde im 20. Jahrhundert durchgesetzt.
Hallo Smashhh, eine Demokratie ohne Wahlen ist keine Demokratie. In Wahlen sagt das Volk, welche Politik es haben möchte, und wer diese Politik machen soll. Aber Wahlen allein machen tatsächlich keine Demokratie. Um politisch entscheiden zu können, brauchen die Wählerinnen und Wähler Informationen und die Möglichkeit, sich über Politik mit anderen Menschen unterhalten zu können. Ohne Meinung- und Pressefreiheit geht das nicht, ebensowenig, wenn Menschen befürchten müssen, wegen ihrer Ansichten verfolgt und eingesperrt zu werden. Zur Demokratie gehören darum untrennbar die Achtung der Menschenrechte und Toleranz im Umgang miteinander.
Hallo Banane, die Demokratie gibt es, weil die Demokratie die Staatsform ist, in der Menschen frei und selbstbestimmt leben können. In der deutschen Demokratie schützt das Grundgesetz die Menschenrechte. Die Menschen dürfen eine eigene Meinung haben und diese auch laut aussprechen und bei Wahlen oder durch eigenes politisches Engagement zum Ausdruck bringen. Sie dürfen selbst entscheiden wie sie ihr Leben gestalten wollen, wie und von wem sie regiert werden wollen. Jeder Mensch ist in einem demokratischen Staat vor dem Gesetz gleich und wird nach festgelegten Regeln behandelt. Die Menschenrechte werden beachtet, Diskriminierung und die Verfolgung von Andersdenkenden hat in der Demokratie keine Platz. Wenn es keine Demokratie geben würde, wäre das alles nicht gegeben. Darum ist es so wichtig, für die Demokratie einzustehen und sie gegen ihre Feinde zu verteidigen!
Hallo marrr, grundsätzlich ist die Demokratie die Lebensform, die für die Menschen die meisten Freiheiten bietet, um sich frei zu entfalten. In einer Demokratie hat jeder Mensch die gleichen Rechte und Freiheiten. Die Menschen können ihre Meinung frei äußern. Sie können durch Wahlen mitbestimmen, welche Politik in ihrem Land gemacht wird. Natürlich bereitet auch eine Demokratie manchmal Schwierigkeiten. Viele Menschen haben oft unterschiedliche Meinungen - und da ist es nicht immer einfach, eine gemeinsame Entscheidung zu treffen. Die Menschen müssen also bereit sein, Kompromisse einzugehen. In der Demokratie können solche Kompromisse aber auch gefunden werden, wenn sich alle an die Regeln halten und bereit sind, auch andere Meinungen anzuhören. Wenn aber Gruppen in der Gesellschaft nicht mehr bereit sind, sich an diese "Spielregeln" der Demokratie zu halten, kann es gefährlich werden für die Demokratie. Linksextreme und Rechtsextreme kämpfen mit Gewalt gegen die verhasste Demokratie, Populisten versuchen, ihre Ansichten als die des Volks zu verkaufen. Dann muss sich die Demokratie wehren, mit Hilfe des Verfassungsschutzes und der Verfolgung von Menschen, die das Recht missachten.
Hallo hallihula, in der Demokratie bestimmt das Volk, wer die politische Macht haben soll und welche Politik gemacht werden soll. Das geschieht in Wahlen. Die Macht des Volkes kommt auch im Wort Demokratie zum Ausdruck. Übersetzt heißt das nämlich: das Volk herrscht.
Hallo Fee, die Demokratie gibt es, weil die Demokratie die Staatsform ist, in der Menschen frei und selbstbestimmt leben können. In der deutschen Demokratie werden die Menschenrechte durch das Grundgesetz geschützt. Die Menschen dürfen eine eigene Meinung haben und diese auch laut aussprechen und bei Wahlen oder durch eigenes politisches Engagement zum Ausdruck bringen. Sie dürfen selbst entscheiden wie sie ihr Leben gestalten wollen, wie und von wem sie regiert werden wollen. Jeder Mensch ist in einem demokratischen Staat vor dem Gesetz gleich und wird nach festgelegten Regeln behandelt. Die Menschenrechte werden beachtet, Diskriminierung und die Verfolgung von Andersdenkenden hat in der Demokratie keine Platz. Wenn es keine Demokratie geben würde, wäre das alles nicht gegeben. Darum ist es so wichtig, für die Demokratie einzustehen und sie gegen ihre Feinde zu verteidigen!
Hallo streusel, die Jahre nach dem Ersten Weltkrieg waren für viele Länder schwierige Zeiten. Überall gab es nach dem Krieg große wirtschaftliche Probleme, die zu sozialen Spannungen und Protesten führten. Dazu kam, dass der Krieg nicht mit einem Friedensschluss beendet worden war, der von allen beteiligten Staaten akzeptiert wurde. In vielen Ländern gab es Gruppen von Menschen, die sich nach den Vorkriegsjahren zurück sehnten und die Demokratie für ihre Probleme verantwortlich machten. Das machte es den Gegnern der Demokratie leichter, mit nationalistischen und populistischen Forderungen die Demokratie in ihrem Land anzugreifen und zu zerstören.
Hallo Ponu, lies mal den Text oben zur Demokratie und unsere Antworten auf die Fragen von anderen Besucher/innen unserer Seite darunter. Da haben wir schon viel zu dieser wichtigen Form der politischen Herrschaft geschrieben.
Hallo Ponu, schau mal bitte, was wir dir auf deine andere Frage zu diesem Stichwort geantwortet haben. Wenn du dann etwas noch genauer erklärt haben willst, kannst du uns gerne noch einmal schreiben. Viel Erfolg für deinen Test!
Hallo Ruru, Kinder dürfen vieles entscheiden. Beispielsweise hast du sicher schon in der Schule einen Klassensprecher oder eine Klassensprecherin gewählt. In diese Entscheidung hat euch kein Erwachsener hinein geredet. Bei vielen Dingen, die für dich wichtig sind, haben allerdings deine Eltern das letzte Wort. Wenn es darum geht, auf welche Schule du gehen sollst, wieviele Stunden in der Woche du mit Medien verbringst oder ob du ins Ferienlager gehen kannst, liegt die Entscheidung bei deinen Eltern. Als Erziehungsberechtigte haben sie die Verantwortung für dich und sollen alle Entscheidungen in deinem Interesse treffen. Bei vielen Entscheidungen werdet ihr aber sicher vorher darüber sprechen und dann hast du auch ein Wörtchen mitzureden, oder?
Hallo Gmgfs, Lobbyismus ist ein Teil des politischen Systems und Lobbyistinnen und Lobbyisten versuchen, Einfluss auf die Politik zu nehmen. Entscheiden in der Demokratie tun aber die Wählerinnen und Wähler. Sie bestimmen die Wahlen, wer die Politik machen soll und welche Politik es sein soll.
Hallo Nazli, schau dir doch mal bitte unseren Artikel zur Demokratie an. Da gibt es oben ein "Kurz und knapp", in dem wir das Wichtigste zur Demokratie in einem kleinen Text formuliert haben.
Hallo shakib, in den alten Erzählungen des antiken Griechenlands gibt es die Geschichte von Europa und dem Stier. Europa war die Tochter eines phönizischen Königs. Der Göttervater Zeus verliebte sich in die schöne Königstochter. Da ihr Vater sehr eifersüchtig war, verwandelte sich Zeus in einen Stier, um Europa nahe kommen zu können. Als sich die Prinzessin auf den Stier setzte, sprang Zeus mit ihr ins Wasser und entführte sie. Unser Kontinent hat seinen Namen von dieser Geschichte.
Hallo adi, es hat sich immer wieder als schwierig erwiesen, ein Land von außen zu einem demokratischen Staat zu machen. Gelungen ist das den alliierten Siegern des Zweiten Weltkrieges mit der von ihnen verordneten Einführung einer Demokratie in Deutschland. In vielen Entwicklungsländern trägt Deutschland durch finanzielle Hilfen und Beratung dazu bei, Hindernisse für eine Demokratisierung wie beispielsweise Korruption zu bekämpfen und Verständnis und Interesse an der Demokratie zu wecken. Aber gegen den Willen der politischen Machthaber in einem Land sind solche Vorstellungen kaum durchsetzbar. Das hat sich in Afghanistan gezeigt, wo die jahrelangen Anstrengungen zum Aufbau demokratischer Strukturen nach der Machtübernahme der Taliban innerhalb von Tagen zunichte gemacht wurden. Auch der deutsche Militäreinsatz im Rahmen einer UNO-Mission in Mali steht derzeit zunehmend in Frage, weil das dortige Regime an einer Beteiligung der Bevölkerung an der Politik kein Interesse hat. Dennoch bleibt es wichtig, immer wieder mit guten Beispielen zu zeigen, dass die Demokratie die bessere Staatsform ist
Hallo Asma, lies mal den Text oben zur Demokratie und unsere Antworten auf die Fragen anderer Besucherinnen und Besucher unserer Seite. Da haben wir diese wichtige Form der politischen Herrschaft erklärt.
Hallo Anabo.., "Politik" als solche ist von niemandem erfunden worden. Den Begriff "Politik" haben aber die Griechen in der Antike geprägt, vor mehr als 2500 Jahren. Sie haben auch die ersten politischen Theorien aufgeschrieben. Man kann also sagen, dass die Alten Griechen sich als erstes Volk die Bedeutung von Politik für das Leben der Menschen erkannt haben. Politik ist nämlich tatsächlich sehr wichtig, weil in der Politik Dinge beschlossen und entschieden werden, die uns alle betreffen. Sowohl in Deutschland, wie in Europa und auch weltweit. Durch Politik können wir alle mitbestimmen, in was für einem Land wir leben und welche Regeln für uns alle gelten.