Hallo Jaguar, im Judentum glauben die Menschen, dass Gott der Schöpfer der Welt und der Menschen ist. Das Alte Testament des Christentums entspricht der Tora, der heiligen Schrift des Judentums. Dort wird ganz am Anfang erzählt, wie Gott die Welt geschaffen hat.
Hallo Lina, in der Geschichte des Judentums gab es immer wieder große Einschnitte und Neuanfänge. Wenn du mehr darüber wissen willst, empfehlen wir dir das Hanisauland-Spezial zu dieser Weltreligion. Du findest es hier.
Hallo Lina, schau dir doch einmal unser Hanisauland-Spezial zum Judentum an. Du findest es hier. Da gibt es viele Informationen zum Judentum und zu seiner Geschichte. Auch in unserem Artikel "Judentum" hier im Lexikon und dort auch in den Antworten auf die Fragen anderer Kinder und Jugendlicher kannst du dich zur Geschichte dieser Weltreligion informieren.
Hallo Jana, Juden und Jüdinnen leben heute überall auf der Welt. Die meisten Juden leben in Israel und in den USA.
Hallo Pferdeboy, Juden wurden schon während des Mittelalters und der Frühen Neuzeit häufig verfolgt und ohne jeden Grund für Unglücke und Probleme verantwortlich gemacht. Das hängt damit zusammen, dass sie sich durch Kleidung, Verhalten und Traditionen von anderen Gruppen der Gesellschaft unterschieden und auf viele Menschen fremd wirkten. Menschen haben oft Vorurteile gegenüber anderen Menschen, wenn ihnen diese fremd sind. Mit dem Antisemitismus, so nennt man den Hass auf Juden, wurde der Hass auf die Juden im 20. Jahrhundert noch radikaler. Die Nationalsozialisten benutzten die Angst der Menschen vor Fremden, um die Juden zu Sündenböcken zu machen und so ihre Macht zu vergrößern. Lies auch einmal die Einträge zu den Stichworten "Antisemitismus" und "Nationalsozialismus" durch, da haben wir schon viel zu diesem Thema geschrieben.
Hallo brrrr skibidi dop dop yes yes, Gläubige Juden und Jüdinnen orientieren sich an den Regeln der Tora, dem heiligen Buch des Judentums. Dabei sind Speisevorschriften („kaschrut“) von besonderer Bedeutung. Alles, was nach den Vorschriften der Tora gegessen werden darf, nennt man „koscher“ (auf Deutsch „geeignet“ oder „zugelassen“). Zu "Koscher" findest du auch einen eigenen Artikel hier im Lexikon von Hanisauland.
Hallo Sus, die Juden glauben an einen Gott, den sie Jahwe nennen. Er wird als Schöpfer der Welt verehrt. Die wichtigsten Schriften des Judentums sind der Tanach (das entspricht dem Alten Testament der Christen) sowie der Talmud (die Sammlung der Gesetze und religiösen Traditionen). Gott ist für Juden der Schöpfer, Richter und Erlöser der gesamten Welt. Wichtig für die gläubigen Juden ist die Einhaltung der religiösen Gesetze. Dazu gehört besonders die Achtung des Sabbath, der am Freitagabend beginnt und bis zum Samstagabend dauert.
Hallo Hi, das Judentum ist eine sehr alte Religion mit einer langen und eindrucksvollen, aber auch sehr bedrückenden Geschichte. Bis heute orientieren sich viele Juden und Jüdinnen in Israel und überall auf der Welt an den Glaubensvorstellungen, die vor rund 4.000 Jahren entstanden. In unserem Artikel "Judentum" haben wir einiges zu diesen Entwicklungen geschrieben und auch interessante Fragen anderer Besucher/innen unserer Seite beantwortet. Dort und in unseren Lexikonartikeln "Antisemitismus" und "Holocaust" findest du viele Hinweise darauf, was in deiner Präsentation eine Rolle spielen könnte. Dazu haben wir auf der Seite von www.Hanisauland.de auch ein großes Spezial zu dieser Weltreligion. Du findest es hier. Viel Erfolg für deine Präsentation!
Hallo Scho, im Alten Testament der Bibel werden mit dem hebräischen Wort "jehudi" die Bewohner des Reiches bzw. der Provinz Juda bezeichnet. Juda nahm eine besondere Stellung in der frühen Zeit des Judentums ein. Deshalb wurde "Jude" zum allgemeinen Namen für die Angehörigen Israels.
Hallo Mensch, du weist darauf, hin, dass Menschen - egal welchen Glauben sie haben - Menschen sind. Sie haben alle die gleiche Würde, die gleichen Menschenrechte, unabhängig von ihrem Glauben oder auch Nicht-Glauben. Man kann, wenn man den Glauben von Menschen hervorheben möchte, das so machen, wie du das beschrieben hast oder auch mit Substantiven (Christinnen und Christen, Muslime und Musliminnen und so weiter). Nicht immer ist der religiöse Glaube gemeint, so gibt es viele Jüdinnen und Juden, die sich als Juden bezeichnen, aber nicht religiös sind. Manchmal meint man, wenn man von Christen und Muslimen spricht, auch die soziale oder kulturelle Prägung. Wichtig aber ist, und da hast du völlig Recht, dass man von anderen Menschen mit Würde und Respekt sprechen soll.
Hallo Helene F.. , lies mal bitte, was wir unter der Überschrift "Jüdische Religion" in unserem Artikel "Judentum" zum Glauben der Juden geschrieben haben.
Hallo Wie wird man Jude , im Judentum gelten Kinder einer jüdischen Mutter als Juden. Auch wer den Prozess des Gijur vor einem Rabbinatsgericht - dem Bet Din - abgelegt und bestanden hat, gehört von diesem Zeitpunkt an zum jüdischen Volk. Das Gijur ist ein Ritual, mit dem Nicht-Juden zum Judentum konvertieren können. In unserem Artikel zum Judentum haben wir noch mehr zu deiner Frage geschrieben.
Hallo Ms Marvel, nach jüdischer Tradition beginnt die Geschichte Israels und damit des Judentums mit Abraham. Dieser lebte nach heutiger Zeitrechnung etwa in der 1. Hälfte des 2. Jahrtausends vor Christus. Ein Religionsgründer wie Buddha oder Christus ist Abraham aber nicht gewesen, denn das Judentum ist aus einer Vielzahl von religiösen Traditionen entstanden. Der jüdische Glaube ist eine monotheistische Religion, das heißt, dass nur ein Gott verehrt wird. Die Vorväter des Judentums waren Mitglieder eines teilweise umherziehenden Volksstamms, der sich über die Verehrung eines einzigen, eigenen Gottes definierte und sich so von anderen Volksgruppen absetzte.
Hallo Giraffe 1234, im Leben gläubiger Jüdinnen und Juden gibt es viele wichtige Feste und Rituale. Dazu gehören die großen Feiern zu Chanukka und zu Yom Kippur. Daneben gibt es einmal im Leben stattfindende Rituale wie die Bar Mitzwa oder die Hochzeit. Zum jüdischen Leben gehören auch viele alltägliche Rituale und Gebote. So gibt es Regeln darüber, wie das koschere Essen zubereitet werden muss, oder über die Einhaltung des Schabbats. In unserem Spezial zum Judentum findest du viele Informationen dazu.
Hallo E, die Gläubigen im Judentum nennt man im Deutschen Jüdinnen und Juden.
Hallo leo, die Synagoge ist das Gotteshaus der Juden. Synagogen können ganz unterschiedlich aussehen von außen - manche sehen sehr prachtvoll aus, andere sind eher unscheinbar. In einer Synagoge befinden sich unter anderem ein Toraschrein, in dem die Torarollen aufbewahrt werden, die Bima, das ist eine Plattform in der Mitte der Synagoge, von der aus die Torarollen vorgelesen werden, ein ewiges Licht und ein Gebetsbuch. Besuch doch einmal die Synagoge deiner Stadt, dort kannst du sehen, wie sie von innen aussieht. Auch im Internet kann man sich gut über das Aussehen und die Funktion von Synagogen informieren. Die Synagoge in der Oranienburger Straße in Berlin stellt sich zum Beispiel im Internet vor, auch die Alte Synagoge in Essen ist einen virtuellen Besuch wert.
Hallo Judentum, das Judentum ist die älteste der großen Weltreligionen. Die Juden glauben an einen Gott, den sie Jahwe nennen. Mehr zur Geschichte, den Regeln und Festen des Judentums kannst du in unserem Artikel zu diesem Thema und in unserem großen Spezial zum Judentum lesen.
Hallo agneta, die Sichtweise des Judentums auf die historische Person Jesus von Nazareth ist nicht einheitlich. Lange und für viele Juden bis heute war Jesus vor allem der Gründer einer Religion, die über viele Jahrhunderte großes Unglück über die Juden gebracht hat. Es gab aber in den letzten zwei Jahrhunderten auch jüdische Denker und Gelehrte, die in Jesus einen Kritiker des Judentums seiner Zeit sahen, der durch die Umstände zum Märtyrer und so zur zentralen Figur einer neuen Religion wurde.
Hallo Luise, leider tappen wir ziemlich im Dunkeln, worauf du mit deiner Frage hinaus willst. Grundsätzlich ist für uns nicht ersichtlich, warum Menschen jüdschen Glaubens anders kommunizieren sollten als andere Menschen unserer Zeit. Sicherlich teilen sie andere gemeinsame Erfahrungen und handeln auf der Grundlage gemeinsamer religiöser Prägungen, wenn sie miteinander in Kontakt treten. Vielleicht schreibst du uns auch einfach noch einmal und versuchst dann, deine Frage so zu stellen, dass nicht nur wir, sondern auch alle anderen Besucher/innen unserer Seite sie verstehene können.
Hallo Violet pink , die Jüdinnen und Juden glauben an einen Gott. Sie nennen diesen Gott Jahwe. Er wird als Schöpfer der Welt verehrt.
Hallo izuku , wichtige Feste des Judentums sind z.B. Jom Kippur, das Versöhnungsfest im Oktober, das Pessach-Fest im Frühjahr und Chanukah, das Lichterfest oder Weihefest im Winter.
Hallo ANDER HAHA, schau dir dazu erst mal den Begriff "Islam" in diesem Lexikon nach. Da haben wir schon einiges zur Religion und Lebensweise der Muslime geschrieben. Noch mehr zu deiner Frage erfährst du in unserem Spezial "Islam" hier im Lexikon von Hanisauland. Du findest das Spezial hier. Wenn du dann noch mehr wissen willst, kannst du uns gerne noch einmal schreiben.
Hallo heli, die Juden und Jüdinnen warten auf die Wiederkehr des Messias. Es soll der von Gott gesandte Retter sein.
Hallo Kamisama, nach dem Holocaust waren die europäischen Juden über viele Länder verstreut. Viele sind in die USA geflohen, aber auch in die Türkei, nach China und in viele andere Länder. Mit der Gründung des Staates Israel haben viele Jüdinnen und Juden eine neue Heimat gefunden. Auch in den USA gibt es eine große Zahl von Menschen jüdischen Glaubens. Einige Juden sind nach dem Ende des Krieges nach Deutschland zurück gekehrt. Heute gibt es wieder eine beachtliche Zahl von jüdischen Gemeinden in Deutschland.
Hallo Lesa007, Jude oder Jüdin ist man, wenn man sich dem Judentum zugehörig fühlt. Das Judentum ist eine Religion. In dieser Religion gibt es für die Gläubigen Gebote, die sie befolgen sollen, um ein gottesfürchtiges Leben zu führen. Dazu gehören zum Beispiel die Zehn Gebote oder die "Kaschrut", das sind die jüdischen Speisevorschriften.
Hallo Digga, eine Kippa ist die Kopfbedeckung, die religiöse Juden tragen. Oft tragen eine Kopfbedeckung auch Menschen, die keine Juden sind, wenn sie eine Synagoge besuchen aus Respekt vor der Tradition der Juden.
Hallo Astro, die Thora sind Schriften, die im Laufe der Zeit über Gott, die Menschen und die Geschichte des Judentums aufgeschrieben wurden. Sie entstanden über eine lange Zeit und wurden von den Gläubigen immer weitergegeben. Zusammen mit Nevi´im und Ketuvim bildet die Thora den Tanach, die heilige Schrift des Judentums.
Hallo Maddin, nach der Tora, das ist die heilige Schrift auf die sich die Juden beziehen, entstammen die zwölf Stämme Israels, die Israeliten, den zwölf Söhnen Jakobs (1. Mose 32). Abraham, der Stammvater des jüdischen Volkes, zog um 1800 v. unserer Zeitrechnung mit seiner Sippe aus Mesopotamien (das ist im heutigen Irak) in das "Gelobte Land" nach Kanaan (weite Teile der heutigen Länder Israel, Jordanien und Syrien). Der Begriff "Juden" geht ursprünglich auf das Königreich Juda und die Judäer zurück. Der Begriff "Juden", mit dem die Juden sich selbst bezeichnet haben, findet sich seit ca. dem 6. Jahrhundert v. unserer Zeitrechnung. Wenn du noch mehr wissen willst, schau dir doch auch einmal unser großes Spezial zum Judentum hier auf der Seite von www.hanisauland.de an.
Hallo Hvvhhuigihbjo, die Juden glauben an einen Gott, den sie als Schöpfer der Welt verehren. Sie nennen diesen Gott Jahwe.
Hallo DJ bo, du meinst sicher die Schläfenlocken, die von manchen jüdischen Männern an den Schläfen getragen werden? Im Alten Testament, im Buch Moses, findet sich eine Stelle, in der darauf hingewiesen wird, dass Männer sich nicht die Haare an den Schläfen schneiden dürfen. Die orthodoxen Juden, die die Vorschriften der Bibel sehr ernst nehmen, halten sich an diese Vorschrift.
Hallo judentum, im Judentum glauben die Menschen, dass Gott der Schöpfer der Welt und der Menschen ist. Das Alte Testament entspricht der Tora, der heiligen Schrift des Judentums. Dort wird ganz am Anfang erzählt, wie Gott die Welt geschaffen hat.
Hallo Leon, wir können leider deine Frage nicht so ganz verstehen. Aber lies doch mal unseren Artikel "Judentum" in unserem Lexikon und schau dir auch unser großes Spezial zu dieser Weltreligion hier an. Da findest du sicher die Antwort auf deine Frage.
Hallo Liam Bobo, die Bezeichnung "Davidstern" entstand nach einer mittelalterlichen Legende. In dieser Legende trug David auf seinem Schild einen aus zwei ineinander geschobenen Dreiecken bestehenden sechszackigen Stern, mit dessen Hilfe er seine Feinde besiegte. Als Zeichen einer jüdischen Gemeinde taucht der Davidstern wohl erstmals im 16. Jahrhundert in Prag auf und hat sich von dort aus schnell verbreitet. Heute zählt der Davidstern zu den wichtigsten Symbolen des Judentums.
Hallo Sebastian d..., das Judentum hat viele große Denker, Wissenschaftler und Politiker hervorgebracht. Viele von ihnen haben unser Weltbild durch ihre Forschungen und Erkenntnisse verändert. Dazu zählen der Physiker Albert Einstein, der Psychologe Sigmund Freud oder der Sozialforscher Karl Marx.
Hallo sssssiiiiiiuuuuuu, als Ghetto bezeichnet man allgemein ein Stadtviertel, in dem nur eine bestimmte Bevölkerungsgruppe lebt. Schon lange vor dem Nationalsozialismus lebten viele Juden in solchen Ghettos. Das hatte vor allem damit zu tun, dass es immer wieder Verfolgungen und Pogrome gegen die Juden gegeben hat. Oft war die jüdische Bevölkerung gezwungen worden, sich in einem bestimmten Gebiet in einer Stadt anzusiedeln. Manchmal stellte ein Herrscher der jüdischen Bevölkerung auch ein bestimmtes Gebiet zur Verfügung. Und es gab auch den Fall, dass Juden und Jüdinnen sich selbst in bestimmten Stadtvierteln zusammenfanden, wo sie nach ihren Traditionen und Glaubensvorstellungen leben konnten. Im Dritten Reich wurde Ghetto dann auch ein anderes Wort für "Sammellager" und man zwang Menschen jüdischen Glaubens dazu, sich dort aufzuhalten.
Hallo Dilara, Juden wurden schon während des Mittelalters und der Frühen Neuzeit häufig verfolgt und ohne jede Berechtigung für Unglücke und Probleme verantwortlich gemacht. Das hängt damit zusammen, dass sie sich durch Kleidung, Verhalten und Traditionen von anderen Gruppen der Gesellschaft unterschieden und auf viele Menschen fremd wirkten. Dass der Antisemitismus, so nennt man den Hass auf Juden, im 20. Jahrhundert so radikal wurde, kann man nicht wirklich verstehen. Die Nationalsozialisten benutzten die Angst der Menschen vor Fremden, um die Juden zu Sündenböcken zu machen und so ihre Macht zu vergrößern. Lies auch einmal die Einträge zu den Stichworten "Antisemitismus" und "Nationalsozialismus" durch, da haben wir schon viel zu diesem Thema geschrieben.
Hallo Sahara, diese drei Weltreligionen haben seit vielen Jahrhunderten einen großen Einfluss auf das Leben der Menschen und auf das Zusammenleben der unterschiedlichen Religionsgemeinschaften in Europa gehabt. Ihre religiösen Bauten wie Kirchen, Synagogen und Moscheen sind im Bild vieler Städte in ganz Europa sehr präsent, man findet Hinweise auf die Religionen auf Friedhöfen, Straßenschildern, an Häusern oder in Denkmälern und Erinnerungsorten. Auch die geistige Entwicklung des Kontinents ist ohne diese Religionen nicht zu verstehen. Bis heute sind ihre Vorstellungen in vielen unserer Werte und Anschauungen zu finden. Auch in vielen aktuellen Diskussionen spielen diese Vorstellungen eine Rolle, so wenn wir heute beispielsweise über die Zerstörung der Natur durch den Menschen sprechen.
Hallo ., unter den fünf Weltreligionen Judentum, Buddhismus, Hinduismus, Christentum und Islam ist das Judentum am frühesten entstanden. Die Geschichte dieser Religion reicht rund 4.000 Jahre zurück. Das Christentum beispielsweise ist nur halb so alt, der Islam ist erst vor rund 1.400 Jahren entstanden.
Hallo Vigil, welche Religion die Autoren von Zeitungsartikeln haben, ist meistens nicht wichtig. Denn es ist Privatsache. In seltenen Fällen kann das anders sein. Vielleicht meinst du aber auch, wieso es wichtig ist, über das Thema Judentum in der Zeitung zu schreiben. Das ist sehr wichtig, weil viele Menschen wenig Kenntnis über das Judentum haben. Es gibt auch immer noch viele Vorurteile gegen Juden, die keinerlei Begründung in Tatsachen haben. Deswegen ist es wichtig, sich mit Fakten und richtigen Informationen auseinanderzusetzen. Dazu sind gute Zeitungsartikel wichtig.
Hallo Fragenstellerin, Adolf Hitler und seine Anhänger waren Antisemiten. Viele Menschen in dieser Zeit kannten gar keine Juden, aber sie waren trotzdem judenfeindlich. Das gibt es leider auch heute noch, dass Menschen gegen Juden hetzen, weil sie irgendwelche schlimmen Dinge glauben, die irgendwer über Juden erzählt. Hitler selbst hatte einen starken Hass auf die Juden. Seine Vorstellungen von der angeblichen Höherwertigkeit der "arischen" Rasse und seine Vorurteile gegenüber den Juden und ihrer Religion hatten die Verfolgung und Ermordung der Juden zur Folge. Judenhass und Vorurteile gegen Juden gehörten aber schon vor Hitler über viele Jahrhunderte zur Geschichte Europas. Das hat seine Wurzeln in der Geschichte Europas. Schon im Mittelalter gab es immer wieder Verfolgungen der jüdischen Mitbürger. Eine Rolle dabei spielte die Kirche, die Juden die Schuld am Tod Jesu Christi gab. Wenn die Menschen einen Sündenbock für alles Unglück und Pech brauchten, dann waren das immer wieder die Juden. Auch in der Zeit des Nationalsozialismus gab es viele Menschen, die antisemitisch waren, Juden also grundsätzlich ablehnten. Dadurch hatte Hitler leichtes Spiel bei der Beschuldigung und Verfolgung der Jüdinnen und Juden. Es ging gar nicht um konkrete Taten, sondern es wurden Dinge erzählt, als wahr dargestellt und behauptet, die ohne Grundlage waren. Aber Du merkst es schon: Alle diese Erklärungen helfen nicht wirklich zu verstehen, wie es zu diesem unfassbaren Verbrechen kommen konnte. Lies doch auch mal hier im Lexikon unseren Artikel "Antisemitismus" und sprich vielleicht auch mal mit deinen Eltern darüber.
Hallo ffffffffa, schau doch mal bitte, was wir bei unseren Antworten auf eure weiteren Fragen beim Lexikonartikel "Judentum" auf eine ganz ähnliche Frage von "der der fragen stellt" geantwortet haben.
Hallo Sophia , schau mal bitte, was wir dem Fragesteller "Hai" in den FAQ zu unserem Lexikonartikel "Judentum" auf eine ähnliche Frage geschrieben haben.